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Injektionslipolyse (Fett-weg-Spritze)

Bei der Injektionslipolyse handelt es sich um eine minimalinvasive Methode zur Behandlung von Problemzonen wie Doppelkinn, Fettpolster im Bereich der Kieferlinie, Innenseite der Oberschenkel, Fettpolster an den Hüften, Oberarmen und Bauch, die sich trotz Sport und Ernährungsumstellung nicht beseitigen lassen. Besonders geeignet ist die Fett-Weg-Spritze für kleinere Fettpolster und für die Gesichtsregion.

Die Behandlung sollte zwei bis dreimal im Abstand von vier Wochen wiederholt werden.

Injektionslipolyse: Was ist das?

Mit dieser Methode lassen sich durch die Injektion der Wirkstoffkombination von Phosphatidylcholin (PPC) und Desoxycholsäure (DOC) subkutan Fettpolster effektiv auflösen. Statt des medizinischen Fachbegriffs Injektionslipolyse hat sich jedoch mit steigender Bekanntheit und Presseaufmerksamkeit der alltagstauglichere Begriff „Fett-weg-Spritze“ etabliert.

Der Wirkstoff Phosphatidylcholin ist eine natürliche Substanz ­– im menschlichen Körper wird er beispielsweise in der Galle gebildet. Schon seit fast 30 Jahren wird der Wirkstoff auch zur Beseitigung von Fettdepots genutzt, vor allem in Südamerika, wo das Verfahren große Beliebtheit genießt.

Aktuell werden bereits rund um den Globus zahlreiche Patientinnen und Patienten mit der „Fett-weg-Spritze“ behandelt, und das mit gutem Erfolg. Damit die Behandlung jederzeit sicher und schonend abläuft, wird die ideal nötige Menge Phosphatidylcholin injiziert.

Injektionslipolyse: So wirkt es?

Nachdem der Wirkstoff Phosphatidylcholin in das Fettgewebe gespritzt worden ist, lösen sich die Fettzellen in einem bestimmten Radius um die Injektion herum auf. Das so gelöste Fett wird später über den Darm ausgeschieden, vorher wird es in der Leber teilweise verstoffwechselt.

Optimal eignet sich die Fett-weg-Spritze für kleinere Fettpartien, etwa ein Doppelkinn oder Hamsterbäckchen, sie kann aber auch zur Entfernung von Lipomen eingesetzt werden und dabei die Entstehung von OP Narben verhindern.

Sprechen Sie uns gern auf Ihren individuellen Wunsch der Fettreduktion an und wir werden Sie fachkundig beraten, ob die Injektionslipolyse sich dafür anbietet.

Injektionslipolyse: So wird sie durchgeführt

Die Injektion des Wirkstoffs erfolgt direkt im Bereich um das Fettpolster in das Fettgewebe unter der Haut. Durch gleichzeitige Kühlung wird der Vorgang so schmerzfrei wie möglich für Sie durchgeführt. Nach der Behandlung wird das Material durch eine sanfte Massage mit Ultraschall und einem kühlenden Gel gleichmäßig verteilt.

Medizinisch ist es angeraten, bei der Injektionslipolyse nicht mit einer einmaligen hohen Dosis zu arbeiten, sondern die Behandlung in mehrere Teilsitzungen zu splitten. Darum vereinbaren wir mit Ihnen – je nach der individuellen Größe des zu behandelnden Fettpolsters – zwischen zwei und vier Termine im Abstand von vier bis sechs Wochen.

Injektionslipolyse: Nach der Behandlung

Es ist normal, wenn sich nach der Behandlung mit der Fett-weg-Spritze der betroffene Bereich rötet, etwas anschwillt und lokal leicht entzündet. Vielmehr können Sie daran erkennen, dass das Fettgewebe hier aktiv abgebaut wird. Auch können manchmal Blutergüsse auftreten und der behandelte Bereich leicht schmerzen, vergleichbar mit Muskelkater. Nach ein paar Tagen verschwinden diese Nebenwirkungen jedoch wieder.

Den Erfolg Ihrer Injektionslipolyse sehen Sie graduell dann bereits einige Zeit später: Optimal lässt er sich dokumentieren, wenn Sie den Umfang des Areals vor und nach der Behandlung messen. So werden Sie sehen können, wie das Volumen der Polster durch die Fett-weg-Spritze effektiv verringert wurde.

 

 

 

 

 

Die Behandlung ist für folgende Körperzonen geeignet:

  • Doppelkinn
  • Fettpolster im Bereich der Kieferlinie
  • Innenseite der Oberschenkel
  • Bauch
  • Fettpolster an den Hüften