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Plasmatherapie / Vampirlifting in Frankfurt

Die PRP-Eigenbluttherapie, bekannt auch als „Vampire-Lifting“, ist eine Methode zur Hautregeneration auf natürlicher Basis. PRP steht für Platelet Rich Plasma oder plättchenreiches (=thrombozytenreiches) Plasma.

Wie funktioniert PRP?

Mit dem Ziel der Hautverjüngung und der Regeneration werden bei der PRP-Behandlung körpereigene Blutbestandteile in die Haut eingebracht.

Blut enthält verschiedene Zellen. Grob unterscheidet man rote und weiße Blutkörperchen sowie Thrombozyten, auch Blutplättchen genannt. Diese Thrombozyten sind besonders reich an sogenannten Wachstumsfaktoren. Die Wachstumsfaktoren regen das Zellwachstum von Bindegewebszellen an und verjüngen die Gewebsstruktur, indem die Bildung von Kollagen, Elastin und Hyaluron gesteigert werden. Auch die Neubildung von Blutgefäßen wird durch PRP angeregt, wodurch die Durchblutung und die Versorgung des Gewebes mit Sauerstoff gesteigert werden. Schließlich wird so, je nach behandeltem Areal, eine Hautstraffung und -verjüngung oder auch die Förderung des Haarwachstums der Kopfhaut angeregt.

Für die Herstellung des Plättchenreichen Plasmas (PRP) wird zunächst eine kleine Menge Blut (ca. 20 ml) aus der Vene des Patienten entnommen. Durch Zentrifugation wird das thrombozytenreiche Plasma vom Blutserum getrennt. Im Anschluss kann das plättchenreiche Plasma durch Einspritzen mit feinsten Nadeln oder durch Mikroneedeling oder die Kombination beider Methoden in die Haut oder Kopfhaut eingebracht werden.

Einsatzbereiche der PRP-Behandlung:

Im ästhetisch-medizinischen Bereich wird PRP im Gesicht, am Hals, den Handrücken und am Dekolleté zur Hautstraffung und Hautverjüngung eingesetzt. Im Bereich der Kopfhaut wird es bei manchen Formen des Haarausfalls mit großem Erfolg zur Förderung des Haarwachstums angewendet. Auch das Erscheinungsbild von Narben (Akne, Dehnungsstreifen) kann durch die PRP-Therapie verbessert werden.

Wie häufig wird die PRP-Behandlung angewendet?

Die Anwendungshäufigkeit richtet sich nach Anwendungsgebiet und individueller Ausgangssituation. Anfänglich empfehlen wir i.d.R. eine Behandlung alle 3-4 Wochen. Im Verlauf kann die Behandlung alle paar Monate wiederholt werden.

Risiken und Nebenwirkungen der PRP-Behandlung:

Da es sich um patienteneigenes Blut handelt, sind die Nebenwirkungen der PRP-Behandlung gering. Bei der Injektion können kleine Blutergüsse entstehen, die sich aber i.d.R. nach wenigen Tagen zurückbilden. Vor der Behandlung sollten deshalb keine blutverdünnenden Medikamente eingenommen werden.

Für wen ist die PRP-Behandlung nicht geeignet?

Während der Schwangerschaft oder Stillzeit führen wir keine PRP-Behandlung durch. Aktive Herpes-Infektionen stellen eine Kontraindikation dar, ebenso Gerinnungsstörungen, akute oder chronische Infektions- oder Bluterkrankungen, wie z.B. HIV oder Hepatitis sowie Tumorerkrankungen. Gerne klären wir Ihre Fragen in einem persönlichen Gespräch.